Fotoausstellung „75 Jahre nach Auschwitz“
des Kunst- und Kulturvereins KALEIDOSKOP-Freigericht
Main-Kinzig-Forum – Gelnhausen – Barbarossastraße 24
PRESSESTIMMEN
GNZ vom 25.01.2020 – Die Kälte der Geschichte
GNZ vom 29.01.2020 – Fotos dokumentieren das Unfassbare
28. Januar bis 13. Februar 2020
montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, sowie freitags von 8 bis 14 Uhr
„Auschwitz“ ist mehr als ein geographischer Ort. Der Name steht für den millionenfachen Mord an den Juden Europas, für den Völkermord an den Sinti und Roma, für das Leid und die Ermordung politischer Gefangener, Widerstandskämpfer, Kriegsgefangener, Homosexueller, Menschen mit Behinderung und anderer Menschen aus ganz Europa. Die Fotografen Berthold Rosenberg und Thomas Benzing, beide Kulturpreisträger der Gemeinde Freigericht, besuchten das ehemalige Konzentrationslager im Januar 2012. Die hier gezeigten Fotos beschönigen nicht den Ort des Schreckens, sie nähren auch nicht etwaige Erwartungsängste. Ihre ästhetische Qualität wahrt den Abstand und weitet zugleich unseren Horizont. Die Kamera rückt das Geschehen in unser Blickfeld und macht uns zu Zeugen einer Vergangenheit, die nicht vorbei ist: UNESCO Weltkulturerbe „Auschwitz-Birkenau – deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager (1940–1945)“.
Ruhrorter Werft
heißt ein Abschnitt des Osthafengeländes in Frankfurt.
Einzelne Kaiabschnitte waren zur besseren Orientierung der Schifffahrt nach Hafenstädten am Rhein benannt. Mit Schiffsbau hat das hier nichts zu tun. Der Osthafen war als Umschlagplatz für die Versorgung der wachsenden Großstadt von herausragender Bedeutung. Im Osten der Städte war in der Vergangenheit die Industrie angesiedelt, so auch in Frankfurt.