Fotoausstellung „75 Jahre nach Auschwitz“ 28.01.-13.02.2020


Fotoausstellung „75 Jahre nach Auschwitz“
des Kunst- und Kulturvereins KALEIDOSKOP-Freigericht
Main-Kinzig-Forum – Gelnhausen – Barbarossastraße 24

Eröffnung am 27. Januar 2020 durch Landrat Thorsten Stolz, MdL Max Schad, die Fotografen Thomas Benzing und Berthold Rosenberg, Gudrun Fleckenstein, Schulleiter Kopernikusschule Ulrich Mayer, Bgm. Dr. Albrecht Eitz, Lehrerin Ulla Mohrmann, Anita Pappert-Tichy KALEIDOSKOP (von rechts); Quelle Pressestelle MKK
Der Hausherr – Landrat Thorsten Stolz eröffnet die Ausstellung – Foto: Pressestelle MKK
Gudrun Fleckenstein (Kaleidoskop Freigericht e.V.) und die Fotografen Berthold Rosenberg und Thomas Benzing.


PRESSESTIMMEN

GNZ vom 25.01.2020 – Die Kälte der Geschichte

GNZ vom 29.01.2020 – Fotos dokumentieren das Unfassbare

28. Januar bis 13. Februar 2020
montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, sowie freitags von 8 bis 14 Uhr

„Auschwitz“ ist mehr als ein geographischer Ort. Der Name steht für den millionenfachen Mord an den Juden Europas, für den Völkermord an den Sinti und Roma, für das Leid und die Ermordung politischer Gefangener, Widerstandskämpfer, Kriegsgefangener, Homosexueller, Menschen mit Behinderung und anderer Menschen aus ganz Europa. Die Fotografen Berthold Rosenberg und Thomas Benzing, beide Kulturpreisträger der Gemeinde Freigericht, besuchten das ehemalige Konzentrationslager im Januar 2012. Die hier gezeigten Fotos beschönigen nicht den Ort des Schreckens, sie nähren auch nicht etwaige Erwartungsängste. Ihre ästhetische Qualität wahrt den Abstand und weitet zugleich unseren Horizont. Die Kamera rückt das Geschehen in unser Blickfeld und macht uns zu Zeugen einer Vergangenheit, die nicht vorbei ist: UNESCO Weltkulturerbe „Auschwitz-Birkenau – deutsches nationalsozialistisches Konzentrations- und Vernichtungslager (1940–1945)“.


Ruhrorter Werft
heißt ein Abschnitt des Osthafengeländes in Frankfurt.

Einzelne Kaiabschnitte waren zur besseren Orientierung der Schifffahrt nach Hafenstädten am Rhein benannt. Mit Schiffsbau hat das hier nichts zu tun. Der Osthafen war als Umschlagplatz für die Versorgung der wachsenden Großstadt von herausragender Bedeutung. Im Osten der Städte war in der Vergangenheit die Industrie angesiedelt, so auch in Frankfurt.

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